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Logopädische Behandlung von Kindern und Jugendlichen

Wir behandeln Patienten mit Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen.

Artikulationsstörungen (Dyslalie)

  • der zu sprechende Laut wird durch einen anderen ersetzt „Saf“ statt „Schaf“
  • der zu sprechende Laut wird ausgelassen
  • der Laut wird falsch gebildet „Lispeln“
  • Konsonantenverbindungen sind unvollständig „Sraße“ statt „Straße“

Myofunktionelle Störungen

  • meist in Verbindung mit kieferorthopädischer Behandlung
  • Symptome
    • Störung der Zungen-, Lippen- und Gesichtsmuskulatur
    • falsche Zungenruhelage
    • Mundatmung
    • fehlerhaftes Schluckmuster

Näseln (Rhinophonie)

  • Veränderung des Stimmklanges durch eine zu geringe oder übermäßige Nutzung des Nasenrachenraumes.

Sprachenentwicklungsstörungen

  • Einschränkungen im Wortschatz
  • Störungen im Sprachverständnis
  • Wortfindungsstörungen
  • Auffälligkeiten im Bereich der Grammatik (Dysgrammatismus)
    • falsche Artikelverwendung (ein Katze, das Stuhl)
    • fehlerhafte Mehrzahlbildung (die Balls)
    • Satzbau ist nicht korrekt (Mama Hause kommt jetzt.)
    • Beugung der Verben ist auffällig (Der Junge fahrt Auto.)
    • falscher oder fehlender Einsatz von Präpositionen (Der Junge sitzt auf dem Auto.)

Lese-/Rechtschreibstörungen

  • Probleme im Bereich der Lesefertigkeiten
    • Beeinträchtigungen beim Vorlesen
    • Lesesinnverständnis und Wiedererkennen von gelesenen Wörtern
  • Probleme im Schriftspracherwerb

Stimmstörungen (Dysphonien)

  • organisch bedingt, zum Beispiel
    • chronische Kehlkopferkrankungen
    • Schreiknötchen
    • Fehlbildungen des Kehlkopfes
  • funktionell bedingt
    • veränderter Stimmklang durch falschen Stimmgebrauch (zum Beispiel bei Überlastung)

Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen

  • Störung der auditiven Teilleistungen, zum Beispiel
    • Konzentration
    • Aufmerksamkeit
    • Merkfähigkeit
    • Lokalisation
  • Störung der Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und Verarbeitung akustischer Reize

Redeflusstörungen (Stottern und Poltern)

  • Stottern:
    • Wiederholung von Lauten, Silben oder Wörtern
    • Dehnung von Lauten
    • Blockierungen von Wörtern
    • Begleitsymptome:
      • Sprechangst
      • Vermeidungsverhalten
      • mimische und ganzkörperliche Mitbewegungen
  • Poltern:
    • sehr schnelles überschießendes Sprechen
    • verwaschene Artikulation

verbale Entwicklungsdyspraxien

  • Probleme auf der Ebene der Sprechbewegungsplanung und Lautumsetzung